Seit einigen Jahren gibt es Pfannen mit markanten Rillen am Boden, die sich besonders für die Zubereitung von Fleisch eignen. Diese markanten Grillrippen sorgen für ansehnliche Grillstreifen, denn Fett und Flüssigkeit fließt in die Zwischenräume.
Das Fleisch liegt auf den Rippen und wird gebraten, statt im eigenen Saft zu köcheln.
Sie wollen nur wissen, welche Grillpfanne sich wirklich lohnt? Schauen Sie sich die massive Grillpfanne von Le Creuset an. Dieses Modell hat über 1100 Bewertungen bei Amazon und unsere Kund*innen sind sehr zufrieden.
Vorschau | Produkt | Preis | |
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Le Creuset Signature Gusseisen-Grillpfanne, Quadratisch, 26 cm, Für alle Herdarten inkl. Induktion... | 169,00 EUR 120,12 EUR | Jetzt anschauen |
Was macht die Grillpfanne so besonders?
Grillpfannen sind aufgrund ihres Designs perfekt zum Braten von Fleisch und Gemüse geeignet. Mit etwas Übung gelingen perfekte Ergebnisse, die in einer flachen Pfanne nicht gelingen. Man erhält knusprig gebratenes Fleisch mit den typischen Grillstreifen.
Hier darf man sich keinen Illusionen hingeben: Eine Grillpfanne ist kein Ersatz für einen Grill. Der Unterschied bei Steaks und Würstchen, die wahlweise in einer flachen Pfanne und einer Pfanne mit Grillrippen gebraten wurden, ist jedoch deutlich wahrnehmbar.
Hierfür ist natürlich der gerillte Pfannenboden bei der Grillpfanne verantwortlich. Das Fleisch liegt nicht mit der kompletten Fläche auf den Grillstegen, sondern nur mit einem kleinen Teil. In den Zwischenräumen kann sich Fett sammeln und das Fleisch wird in der heißen Pfanne gebraten. Dort wo das Fleisch auffliegt, bilden sich die markanten Grillstreifen. Insgesamt ist die Bräunung des Fleisches jedoch nicht so ausgeprägt.
Steht also öfter Fleisch auf dem Speiseplan, ist eine Grillpfanne eine sinnvolle Ergänzung der Küchenausstattung.
Vorteile einer Grillpfanne
- Sehr gute Brateigenschaften.
- Appetitliche Grillstreifenoptik.
- Fettarmes Zubereiten von Fleisch, Fisch und Gemüse.
- Unkomplizierte Reinigung.
So erkennen Sie eine gute Grillpfanne
Grillpfannen gibt es in sehr massiven und sehr leichten Ausführungen. Es gibt eine Vielzahl verschiedener Grillpfannen im Handel, die sich neben dem Material auch noch hinsichtlich Gewicht und Beschichtung unterscheiden.
Jede dieser Pfannen hat seine Berechtigung, doch die meisten Kunden sind mit einer massiven Grillpfanne aus Gusseisen gut beraten.
Diese massiven Pfannen sind schwerer als die etwas leichteren Grillpfannen mit einer Antihaftbeschichtung und einem Pfannenkörper aus Leichtmetall.
Eine gute gusseiserne Grillpfanne ist
- massiv und daher relativ schwer
- hat markante Rippen
- hat eine quadratische Grundfläche
Zudem hat das Fleisch Abstand zum Pfannenboden und es brät tatsächlich und köchelt nicht vor sich hin.
Ob die Pfanne rund oder eckig ist, hat auf die Grillstreifen keine Auswirkungen. Allerdings bietet eine Grillpfanne mit quadratischer Grundfläche mehr Platz. Praktisch sind jedoch die runden Grillpfannen mit zwei kleinen Griffen, die zwar weniger Platz bieten aber ideal zum Servieren sind.
Sogenannte Grillplatten bieten extra viel Platz und eignen sich für die Zubereitung von größeren Mengen.
Ob man sich für eine Pfanne mit Holzgriff entscheidet, hängt davon ab, ob die Grillpfanne auch im Ofen verwendet werden soll. Rustikale Pfannen mit Holzgriff sehen toll aus – sind für den Backofen allerdings nicht geeignet.
Warum ist das Gewicht der Grillpfanne wichtig?
Grillpfannen aus Gusseisen werden nicht zu schnell heiß, denn das schwere Material braucht länger zum Aufheizen. Das klingt erst einmal nach einem Nachteil. Aber das wäre zu kurz gedacht, denn der massive Pfannenkörper verträgt hohe Temperaturen sehr gut.
Leichte Pfannen verziehen sich hingegen schnell und kippeln auf dem Herd.
Das Gewicht der Pfanne ist für gute Bratergebnisse entscheidend, da die Wärmespeicherung und Hitzeabgabe bei einem massiven Pfannenkörper besser als bei einer leichten Pfanne ist. Die Temperatur wird lange gehalten und gut verteilt. Ist die gusseiserne Pfanne also relativ schwer, kann man das durchaus als Qualitätsmerkmal heranziehen.
Gusseiserne Grillpfannen eignen sich zudem für das anbraten mit hohen Temperaturen und dem Nachgaren im Ofen. Hierfür ist es wichtig, dass der Pfannenkörper massiv ist und keine Antihaftbeschichtung hat. Einen Griff aus Kunststoff ist natürlich tabu. Sehr beliebt ist zum Beispiel die Grillpfanne von Le Creuset, die genau diese Anforderungen erfüllt und mit einer hitzestabilen Emaillebeschichtung versehen ist. Hierbei handelt es sich um glasartige, harte Oberfläche, die nicht eingebrannt werden muss.
Alternativen zur gusseisernen Grillpfanne
Gusseiserne Grillpfannen stellen an den Koch jedoch einige Anforderungen. Sie sind schwer, erfordern etwas Übung im Umgang und müssen unter Umständen noch eingebrannt werden.
Einfacher zu handhaben sind dagegen die leichteren Modelle mit einer modernen Teflon-Beschichtung.
Solche Pfannen gibt es von einer Vielzahl etablierter Anbieter und in verschiedenen Größen. Hier kommt häufig auch Kunststoff am Griff zum Einsatz, wodurch die Pfannen in der Regel nicht für den Einsatz im Backofen geeignet sind.
Relativ neu sind Modelle mit einer Keramikbeschichtung, die ein noch besseres Bratergebnis und einfachste Reinigung versprechen.
Funktionieren Grillpfannen auf jedem Herd?
Die Hersteller von Pfannen haben sich auf die Bedürfnisse ihrer Kunden eingestellt und bieten ihre Grillpfannen für alle Herdarten an.
So ist es kein Problem mit einer beliebigen Grillpfanne auf einem Elektro- oder Gasherd zu kochen. Auch Wärmestrahlkochfelder (Ceran) sind problemlos nutzbar. Grillpfannen für Induktionsfelder gibt es auch, allerdings bisher nur von ausgewählten Herstellern.
Besonders beliebt ist zum Beispiel die Tefal Grillpfanne, die tadellos mit einem Induktionskochfeld funktioniert.
Die günstige Grillpfanne von WMF hat leider keinen magnetisierbaren Pfannenboden und kann daher nicht auf einem modernen Induktionskochfeld genutzt werden.